Norbert Glaabs Unternehmer-Blog

Norbert Glaab, Unternehmens-Entwickler für Kleinbetriebe in Schlaitdorf/Stuttgart, verrät hier nützliche Tipps und Anleitungen zu mehr Lebensqualität im Berufs- und Privatleben. Ausserdem erfahren Ärzte wertvolle Tricks für zeitgemässes Praxis-Management.

Donnerstag, Februar 01, 2007

Von wem möchten Sie Einsicht verlangen?

Vorgesetzte, Lehrer, Partner, Politiker, Medien, Berater und auch Therapeuten, versuchen täglich ihre Mitmenschen von ihren Einsichten zu überzeugen.
Der Grund: Sie glauben, dass die angestrebte Verhaltensänderung für Ihre Mitmenschen von Vorteil ist.
Sie leben in der Annahme, dass gute, schlüssige und klar vorgetragene Argumente bei Ihrem Gegenüber zu Einsichten führen müssten.
Sie denken, dass eine einmal gewonnene Einsicht automatisch zu entsprechendem Handeln führt.
Nach dem neuesten Wissen aus der Hirnforschung, die noch immer in den Kinderschuhen steckt, behaupten die Wissenschaftler, dass jeder Mensch seine eigene private Einsicht hat, und diese von anderen Einsichten sehr unterschiedlich sein kann.
Außerdem ist man bis Heute zu der Feststellung gelangt, dass der Mensch selber nur eine geringe Einsicht in seine Grundstrukturen seines Tuns und Handelns hat.

Die These, dass ca. zehn Prozent des Menschen bewusste Anteile und ca. neunzig Prozent unbewusste Anteile sind, unterstreichen diese Ergebnisse.

Könnte es dann doch sein, dass unsere Kommunikation nur eine Triggerfunktion für die menschlichen Emotionen sind?

Könnte es dann auch sein, dass unser emotionales Gedächtnis immer einen kleinen Vorsprung in unserem Handeln hat?

Könnte es dann auch sein, dass der Mensch in seinem Verhalten versucht, größtmögliche Aufmerksamkeit zu gewinnen?

Ich wünsche Ihnen immer gute Einsichten.
Achten Sie darauf, dass eine Einsicht nach innen gerichtet ist (deshalb EIN-SICHT). Es könnte der Weg zu Ihrem Lebenstraum werden. Mit Ihren Augen und Ohren sind Sie nach außen fokussiert!
Für Unternehmer, Führungskräfte und alle die, die es werden möchten liegt hier ein wertvoller Schlüssel.


Übrigens: Kinder lernen bis zum vierten Lebensjahr durch beobachten, begreifen und erfahren – rechte Hirnhälfte.
Die Sprache ist der nächste Schritt vor dem folgenden Schulsystem – linke Hirnhälfte.

Währe es nicht schön, wenn es dann ein Mittel gegen das Erwachsenwerden gebe,(vorausgesetzt eine schöne Kindheit) und wir wieder spielend mit Spaß lernen dürften?